Über mich – Sascha Clauss-Theisohn
Mein Name ist Sascha Clauss-Theisohn, geboren 1982 in Saarbrücken. Bereits früh entdeckte ich meine Leidenschaft für Bildung und individuelle Förderung. Nach dem Abitur am Ludwigsgymnasium Saarbrücken im Jahr 2002 stieg ich direkt in die pädagogische Arbeit ein – beim Institut für Pädagogische und Psychologische Förderung (IPPF) unter der Leitung von Dr. Peter Burg.
Ursprünglich als „Elitenachhilfe“ gegründet, begleitete ich dort viele Schüler*innen auf ihrem gesamten Bildungsweg – von der Unterrichtsvorbereitung über die tägliche Lernbegleitung bis hin zur intensiven Prüfungsvorbereitung.
Doch die Realität veränderte sich: Auf Anfrage der Jugendhilfe Saarbrücken öffnete sich das IPPF auch für besonders hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche – oft mit schwierigen Biografien, individuellen Lernschwächen oder belastenden familiären Hintergründen. Die Herausforderungen wurden komplexer, aber auch menschlich und pädagogisch bedeutungsvoller.
Gemeinsam mit dem Team entwickelten wir neue, ganzheitliche Lernkonzepte, die individuell zugeschnitten waren. Neben klassischer Nachhilfe kamen auch Bewegungsangebote wie Wing Tsun, Escrima, Reittherapie und Neurofeedback zum Einsatz – immer mit dem Ziel, jungen Menschen ganzheitlich zu fördern.
Parallel dazu bildete ich mich regelmäßig weiter – sowohl durch zahlreiche Schulungen bei Dr. Burg als auch durch eigene Fortbildungsinitiativen. Mein Ziel: Menschen dort abholen, wo sie stehen – fachlich wie emotional.
2018 gründete ich einen Verein im sozialen Brennpunkt Burbach, der nicht nur Bildungsarbeit leistet, sondern auch gesellschaftlich wirksam wurde – etwa durch das Aufdecken schwerwiegender Missbrauchsfälle. In der Corona-Zeit zeigte sich erneut, wie sehr Kinder und Jugendliche in Krisenzeiten zurückgelassen werden – und wie wichtig persönliche Zuwendung, Aufklärung und Bildung gerade dann sind.
2019 kamen ehemalige Jugendhilfe-Kinder mit einem brisanten Hilferuf zu mir. Was folgte, war ein politisch und historisch bedeutender Weg, der 2023 in der Entdeckung einer bislang unbekannten Stiftung mit Wurzeln in der NS-Zeit mündete – ein Fund, den ich unter anderem mit der renommierten Rechtsanwältin Fischer teilte. Es folgten internationale Auftritte, etwa in Moskau und den USA, und mediale Aufmerksamkeit – zuletzt durch Äußerungen von Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen.
Doch jetzt ist es für mich an der Zeit, den Fokus wieder auf das zu richten, was mich seit über 20 Jahren bewegt und erfüllt: die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen – im Rahmen meines Vereins und durch gezielte Einzelförderung und Nachhilfe.
Ich bringe einen breiten Erfahrungsschatz mit – aus Pädagogik, Psychologie, Jugendhilfe und interdisziplinärer Projektarbeit. Was mich dabei auszeichnet: Ich sehe nicht nur das Fachproblem, sondern den Menschen dahinter.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wo die Hürden liegen – und wie wir sie Schritt für Schritt überwinden können. Damit Lernen wieder Freude macht – und echte Perspektiven schafft.